Fisch, frisch
Den fantastischen Branzino aus dem Naturschutzgebiet vor den Salinen von Secovlje gibt es endlich in Wien
Die außergewöhnliche Qualität der mit Biofutter aufgezogenen Wolfsbarsche von Irena Fonda aus dem slowenischen Piran wurde im RONDO schon ausführlich gewürdigt, jetzt dürfen wir uns auch noch freuen, dass es den fantastischen Branzino aus dem Naturschutzgebiet vor den Salinen von Secovlje endlich in Wien gibt.
Der istrisch-friulanische Feinkostladen La Salvia am Yppenmarkt hat den Fisch im Programm, Betreiberin Irene Strobl holt ihn in Eigenregie nach Wien. Geräuchert gibt es ihn nun dauerhaft, wer ihn als Frischfisch mit heimnehmen will, muss vorbestellen. Für die nächste Lieferung geht sich das noch bis morgen, Samstag, aus, der nachhaltig gezüchtete Fisch landet am Donnerstag drauf in Wien, die Kunden werden telefonisch verständigt.
Mit oder ohne Schuppen
Das Besondere an den Fonda-Branzini ist das ungewöhnlich feste Fleisch, das nicht nur durch das Futter bedingt ist, sondern auch durch die hohe Bewegungsmöglichkeit der Tiere in den weiten Käfigen.
Weil die meisten Kunden den Fisch in der Salzkruste zubereiten, wird er mittlerweile automatisch ungeschuppt angeboten – wer ihn ohne Schuppen wünscht, sollte dies bei der Bestellung hinzufügen.
Die Frische ist dank der exakt koordinierten Abholung exemplarisch: In derart prachtvollem Zustand (meist noch in rigor mortis!) bekommt man Meeresfisch in unseren Breiten kaum je.